Susanne van Eldik Kartoffelkönigin Susanne kocht am liebsten zusammen mit ihren Freunden. Wichtigste Zutaten: eine Portion Spaß, frisches Gemüse und eine Prise Improvisation. Bei Springlane plaudert sie gern mal mit ihren Kollegen über Feinkost und ausgefallene Käsesorten. Beschreibung Fondue Hauptspeise Silvester Weihnachten Winter Ob an Heiligabend oder Silvester – Fondue ist einfach das perfekte Essen in großer, geselliger Runde. Wieso? Die einzelnen Komponenten lassen sich stressfrei vorbereiten und jeder Gast bereitet sich sein Essen selbst am Tisch zu – einfach perfekt. Und sind wir mal ehrlich: Mit Fondue verhält es sich ein bisschen wie mit ‚Dinner for one‘ – einmal im Jahr muss der Klassiker einfach sein! Der Klassiker hier in Deutschland ist wohl Fleischfondue – Ob nun in Brühe oder in heißem Fett gegart. Welches Equipment du benötigst, welche Beilagen du am besten servierst und was es noch für Fondue-Varianten gibt, erfährst du hier. Deck deine Fondue-Tafel festlich ein Springlane Geschirr-Set Sweet Scandi — 16-tlg. Jetzt ansehen Springlane Geschirr-Set Sweet Scandi — 16-tlg. Jetzt ansehen Inhaltsverzeichnis1Das Equipment für Fleischfondue1.1Das Fondue-Gerät1.2Das Fondue-Besteck1.3Das Fondue-Geschirr1.4Der Brennstoff2Die 4 Basiszutaten für Fleischfondue2.1Das Fleisch2.2Das Öl2.3Die Brühe2.4Das Gemüse3Die Zubereitung4Fondue Beilagen5Dips und Saucen6Fondue Varianten6.1Weinfondue6.2Gemüsefondue6.3Fischfondue6.4Fondue chinoise6.5Shabu Shabu6.6Käsefondue6.7Schokofondue7Kleines Fondue Know-how7.1Wer hat’s erfunden?7.2Wohin mit Öl und Fett?7.2.1Möglichkeit 1: Öl und Fett wiederverwenden.7.2.2Möglichkeit 2: Öl und Fett erkalten lassen und entsorgen7.3Wie verwerte ich die Fleischreste?7.4Wie werde ich den Fettgeruch los? Das Equipment für Fleischfondue Damit du Fleisch und Co. am Tisch zubereiten kannst, brauchst du für deinen Fondue-Abend folgende Grundausstattung: Das Fondue-Gerät Die große Auswahl an Fondue-Sets überfordert dich? Damit dir die Entscheidung für ein geeignetes Gerät leichter fällt, solltest du auf diese Punkte achten: Das Material Damit Fett und Brühe fix auf Temperatur sind, ist es wichtig, dass das Fondue-Gerät die Wärme gleichmäßig leitet und abgibt – Gusseisen oder Edelstahl eignen sich dafür besonders gut. Du möchtest dir nicht extra ein Fondue-Gerät zulegen? Kein Problem: Eine Gusseisen-Cocotte inkl. Induktionslatte erfüllt den gleichen Zweck. Unser Tipp Ein Bräter - grenzenlose Genussvielfalt Deftiger Eintopf, saftiger Braten, fluffiger Kuchen oder doch lieber knuspriges Brot? Mit unseren Cocottes in verschiedenen Farben, Formen und Größen gelingen dir vielfältige Genüsse ganz ohne oder, wenn und aber. Die Gusseisen-Bräter im skandinavischen Design machen dabei nicht nur in deiner Küche eine schicke Figur. Dank ihrer optimalen Wärmespeicherung bleiben deine Leckerbissen auch auf dem Esstisch lange warm und sind jederzeit elegant in Szene gesetzt. Jetzt ansehen Die Hitzequelle Für einen authentischen Fondue-Abend greifst du zu einem Gerät, das Öl und Brühe über offener Flamme erwärmt. Dafür sind die Geräte mit einem Brenner ausgestattet, den du mit Spiritus oder Brennpaste befüllst. Wem die offene Flamme am Tisch zu heikel ist, kann auf elektrische Fondue-Sets zurückgreifen. Der Vorteil an einem Elektro-Modell ist, dass du problemlos verschiedene Temperaturstufen einstellen kannst. Außerdem ist es sofort einsatzbereit und wärmt pausenlos – hier kann sich kein Brennstoff dem Ende neigen. Die Form Für Fett- oder Brühfondue ist es von Vorteil, wenn der Topf nach oben hin schmaler wird und zusammenläuft. So kann heißes Fett nicht so leicht herausspritzen. Die Größe Fondue-Sets gibt es von klein bis groß, für 2 bis 8 Personen. Bei dir kommt der Topf nur in gemütlicher Runde mit all deinen Freunden auf den Tisch? Dann greif lieber gleich zum größeren Set. Noch besser ist es aber mit mehreren Geräten vorzusorgen. Der Vorteil dabei ist, dass jeder einen der Töpfe gut erreicht und gleich mehrere Gabeln mit Fleisch und Gemüse bestücken kann. Das Fondue-Besteck Abgesehen vom Topf sind die Fondue-Gabeln das wichtigste Utensil, das du brauchst. Für jeden Gast solltest du 2 Gabeln in petto haben, sodass du parallel zu deinen Fleischstücken auch Gemüse garen kannst. Besonders praktisch: Fondue-Körbchen. Sie kommen speziell bei der chinesischen Fondue-Variante, dem Fondue chinoise, zum Einsatz. Mit ihnen kannst du die verschiedenen Zutaten ganz einfach aus Fett und Brühe schöpfen. Das Fondue-Geschirr Wer es nicht mag, wenn sich Saucen, Beilagen und Salate mischen – es gibt spezielle Fondue-Teller. Sie sind unterteilt und besitzen verschieden große Mulden für Dips und Co. Außerdem solltest du mit jeder Menge Schüsseln für die vielen Zutaten ausgestattet sein, die du auf dem Tisch und um den Topf herum verteilst. Von Schüsseln, Serviertellern und -Brettern kann man nie genug haben! Springlane Schale klein Misty Cliff 4er-Set Jetzt ansehen Springlane Servierplatte Misty Cliff 3er-Set Jetzt ansehen Springlane Servierbrett Holz & Marmor Jetzt ansehen Der Brennstoff Entscheidest du dich für ein klassisches Gerät mit offener Flamme, brauchst du für deinen Fondue-Abend genügend Brennstoff. Zum Erhitzen von Öl und Brühe wird heute am häufigsten Brennpaste verwendet. Im Vergleich zu Spiritus liegt sie in Sachen Sicherheit vorne und verursacht beim Abbrennen keinen unangenehmen Geruch. Die 4 Basiszutaten für Fleischfondue Die Basiszutaten: Fleisch, Gemüse, Öl und Brühe. Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Fleisch, Öl oder Brühe und Gemüse der Rest. Bevor du aber den Einkaufswagen unkontrolliert vollpackst, hier eine kleine Gedächtnisstütze für die Basiszutaten deines Fleischfondues, und worauf du dabei achten solltest. Das Fleisch Welches Fleisch eignet sich für Fondue? Ob Rind, Schwein, Lamm oder Huhn – es eignen sich alle Fleischsorten mit einer kurzen Garzeit. Auch Innereien wie Leber und Herz kannst du verwenden. Da beim klassischen Fondue bourguignonne das Fleisch in Fett gegart wird, ist es besser, bei dieser Variante magerer Sorte zu wählen. Umgekehrt verhält es sich bei Brühfondue. Hier darf das Fleisch gerne mit Fett durchzogen sein, damit es nicht so schnell beim Garen austrocknet. Welches Fleisch sich gar nicht eignet? Sorten mit hohem Bindegewebsanteil wie Haxe oder Schulter – sie werden beim Garen schnell zäh. Unabhängig davon schlägt sich zudem die Qualität des Fleisches im Geschmack nieder. Lass also lieber die Finger von Rind und Pute zu Schnäppchenpreisen. Erfahre mehr über Fleisch Hähnchenbrust zubereiten – 3 Garmethoden für saftiges Filet Rinderfilet braten – so wird das feine Filet wunderbar zart Schweinefilet zubereiten – 3 Garmethoden für zartes Filet Wie viel Fleisch brauchst du? Für deinen Fondue-Abend solltest du etwa 200-250 g Fleisch pro Person einrechnen. Je nachdem, wie viel Gemüse und Beilagen du dazu anbietest, kannst du die Menge entsprechend anpassen. Das Öl Das perfekte Öl Welches Öl eignet sich für Fondue? Da du beim Fettfondue das Öl stark erhitzt, ist es wichtig, dass es einen hohen Rauchpunkt hat. Raffiniertes Rapsöl und Sonnenblumenöl sind hoch erhitzbar und haben darüber hinaus einen relativ neutralen Geschmack. Alternativ kannst du auch Erdnuss-, Palm- und Kokosfett sowie Butterschmalz verwenden. Kaltgepresste Öle oder Butter fallen für dein Fondue raus. Wie viel Öl brauchst du? Für Fleischfondue mit 6 Personen brauchst du ca. 1 Liter Öl oder 1 kg Fett. Je nach Topfgröße kann die Menge jedoch ein bisschen variieren. Als Faustregel gilt: Der Fondue-Topf sollte maximal bis zur Hälfte mit Öl gefüllt sein – so verhinderst du, dass das Fett zu sehr herausspritzt. Praktischerweise sind die meisten Fondue-Töpfe mit einer Skalierung an der Innenseite versehen, die dir die maximale Einfüllmenge anzeigt. Die Brühe Buntes Fondue chinoise Welche Brühe kannst du verwenden? Möchtest du dein Fleisch nicht in Fett garen, kannst du es stattdessen auch in Brühe kochen. Egal, ob Gemüse-, Hühner- oder Rinderbrühe – sie eignen sich alle für dein Fondue. Last-Minute-Shopper können natürlich zum Glas greifen und Fertigfond verwenden. Noch besser schmeckt er, wenn du ihn mit Knochen, Kräutern oder frischem Gemüse selbst zubereitest. Sei vorbereitet Instant Gemüsebrühe selber machen Wie viel Brühe brauchst du? Für dein Fleischfondue mit 6 Personen brauchst du ca. 1 bis 1,5 Liter Gemüse-, Hühner- oder Rinderbrühe. Das Gemüse Klassischerweise bestückst du deine Gabeln beim Fleischfondue nicht nur mit unterschiedlichen Fleischsorten. Neben verschiedenen Beilagen servierst du auch Gemüsestücke, die ebenfalls im heißen Fett oder heißer Brühe gegart werden. Welches Gemüse kannst du verwenden? Prinzipiell kannst du jdes Gemüse verwenden, das du magst. Am besten eignen sich feste Gemüsesorten wie Paprika, Champignons, Brokkoli, Zwiebeln und Co. Wie viel Gemüse brauchst du? Für deine Gäste solltest du an deinem Fondue-Abend etwa 150 g Gemüse pro Person einrechnen – je nachdem, wie üppig deine zusätzlichen Beilagen ausfallen. Die Zubereitung Fleischfondue Das Schöne an Fondue ist, dass sich Zutaten und Beilagen gut vorbereiten lassen, sodass es am Abend fix zum besten Teil übergeht – dem gemütlichen Beisammensitzen und langem Brutzeln und Köcheln. Fondue bourguignonne alias Fettfondue Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden: Wichtig ist, dass das Fleisch möglichst dünn (5-7 mm) geschnitten wird, damit es schnell gart. Gemüse vorbereiten: Gemüse putzen und je nach Größe in kleine Stücke schneiden. Damit Brokkoli, Blumenkohl und Co. schneller garen, ist es sinnvoll, sie zu blanchieren. Öl oder Fett erhitzen: Eine Temperatur von ca. 180 °C ist ideal. Mit dem Brutzeln loslegen: Gabel bestücken und das Fleisch je nach Gusto 2-3 Minuten garen. Bedenke: wie lange du dein Fleisch garst, ist von Fleischdicke und persönlicher Vorliebe abhängig. Fleischfondue mit Brühe Fleisch in Scheiben schneiden: Wichtig ist, dass das Fleisch möglichst dünn (ca. 5 mm) geschnitten wird, damit es schnell gart. Gemüse vorbereiten: Gemüse putzen und je nach Größe in kleine Stücke schneiden. Brokkoli, Blumenkohl und Co. blanchieren, damit sie später schneller garen. Brühe erhitzen: Die Brühe sollte nicht sprudelnd kochen, sondern sanft köcheln ( 95°C). Gabel zücken und loslegen: Gabel bestücken und das Fleisch 2-3 Minuten garen. Merke: wie lange du dein Fleisch garst, ist von Fleischdicke und persönlicher Vorliebe abhängig. Welches Gusseisen passt zu dir? Springlane Gusseisen Cocotte — rund 24 cm Jetzt ansehen Springlane Gusseisen Cocotte — rund 24 cm Jetzt ansehen Springlane Gusseisen Cocotte — rund 24 cm Jetzt ansehen Fondue Beilagen Ein Potpourri von allem! Der Grund, wieso ich Fondue so gerne mache – ich fühle mich immer ein kleines bisschen wie im Schlaraffenland. Auf den Tisch kommt, was das Herz begehrt. Von Salaten über Ofenkartoffeln bis Rohkost kann alles dabei sein. Ich freue mich immer über Kleinigkeiten wie getrocknete Tomaten, Oliven oder Balsamicozwiebeln. Du brauchst noch mehr Anregungen? Bitteschön. Kartoffel-Beilagen Kartoffelknödel: So gelingt dir der Beilagen-Klassiker garantiert! Kartoffel-Krapfen Kartoffelgratin – Grundrezept für sahniges und knuspriges Gratin Polenta – 4 Zubereitungsarten für den italienischen Klassiker Nudel-Beilagen Tagliatelle selber machen Spätzle selber machen – erwecke den Schwaben in dir! Spaghetti Aglio e Olio Fettuccine Alfredo Gemüse-Beilagen Antipasti aus der Grillpfanne Gefüllte Champignons mit Frischkäse und Spinat Blumenkohl-Gratin Gebratener Rosenkohl aus der Gusseisenpfanne Salat Beilagen Omas Kartoffelsalat mit Mayo und Gewürzgurken Rotkohlsalat mit Feta Soba-Nudel-Salat mit Erdnüssen Coleslaw – Amerikanischer Krautsalat Dips und Saucen Saucen und Dips für Fondue Das A und O bei einem guten Fleischfondue sind, neben einer guten Fleischqualität, vor allem die Saucen und Dips dazu – am besten natürlich selbstgemacht. Gewürzbutter und Chutneys gehören genauso dazu wie die Klassiker Ketchup und Mayo. Klassische Dips Mayonnaise selber machen – so gelingt dir der Dip schnell und einfach Ketchup selber machen Joppie Sauce Aioli – klassisches Grundrezept für den spanischen Knoblauchdip Sauce Klassiker Senfsauce Meerrettichsauce Joppie Sauce Käsesauce Orientalische Dips Hummus selber machen Guacamole – so gelingt dir der cremige Avocado Dip Feigen-Frischkäsedip Datteldip mit Curry Besondere Saucen Vegane Käsesauce Tonkatsu-Sauce Jus – so machst du die intensive Bratensauce selber Rinderfilet mit Barolosauce Fondue Varianten Weinfondue Eine Variante des Brühfondues ist das Weinfondue. Falls du am Tisch mit Wissen glänzen willst: Auch Fondue-Vigneron oder Fondue-Bacchus genannt. Hier wird ein Teil Brühe durch Wein ersetzt und meisten noch mit Kräutern und Gewürzen wie Rosmarin, Knoblauch, und Pfefferkörnern verfeinert. Egal, ob Rot- oder Weißwein – du kannst beide Sorten verwenden, Hauptsache es sind trockene Weine. Was du noch für dein Weinfondue brauchst, erfährst du hier. So klappt's mit dem Weinfondue Beschwipstes Fondue – Weinfondue mit Kalbsfilet Gemüsefondue Du isst kein Fleisch? Kein Problem, dein Fonduetopf ist nicht wählerisch und bietet sich genauso gut für die Zubereitung von allerlei Gemüse an. Am besten eignen sich feste Sorten wie Paprika, Champignons und Co. Damit alle satt werden, rechnest du pro Kopf mit ca. 300-350 g Gemüse, je nachdem welche Beilagen du zu deinem Fondue noch anbietest. Entscheidest du dich für Fettfondue kannst du Gemüse, Tofu und Co. vorab panieren oder in Bierteig tunken – so werden sie besonders knusprig. Fischfondue Es muss ja nicht immer Fleisch sein – Fisch, Muscheln und Co. verstehen sich ebenfalls gut mit heißer Brühe und sorgen für den leichten Fonduegenuss. Bei dieser Variante verwendest du statt Rinder- oder Hühnerbrühe einen aromatischen Fischfond, den du nach Geschmack mit Weißwein und Gewürzen verfeinern kannst. Lachs, Seeteufel, Thunfisch, Garnelen, Mies- und Jakobsmuscheln – 250 g pro Person machen Fischesser glücklich. Fondue chinoise Der sogenannte Feuertopf dampft in Asien bereits seit über tausend Jahren. Das chinesische Fondue ist eine Variante des Brühfondues, bei dem von Fisch über Fleisch bis Gemüse und Dumplings in heißer Brühe gegart werden. Damit der Sud besonders würzig wird, verfeinerst du ihn mit Sherry, Cognac, Sojasauce und Ingwer. Wichtig hier: Möchtest du verschiedene Zutaten in der Brühe garen, fang mit Meeresfrüchten an. Sie geben dem Sud eine süßliche Note. Traditionell wird die Brühe zum Schluss in Tassen gefüllt und getrunken. Wie du Fondue chinoise genau zubereitest, erfährst du hier. Asien in deinem Fonduetopf Alles andere als fettig: Buntes Fondue chinoise Shabu Shabu Shabu Shabu, die japanische Variante des Brühfondues, wird traditionell mit sehr dünn geschnittenem Rindfleisch zubereitet. Das Fleisch wird durch Eintauchen in kochende Brühe gegart oder auf einem Teller mit heißer Brühe übergossen. Bevor das Stück in deinem Mund landet, tunkst du es in Sesamsaat-Sauce oder Ponzu – eine japanische Sauce aus Zitrusfrüchten und Sojasauce. Dazu servierst du Reis und Gemüse, weshalb ca. 150-200 g Fleisch pro Person ausreichend sind. Käsefondue Wer ein echtes Schweizer Käsefondue genießen möchte, der verwendet 3 verschiedene Bergkäse aus der Region. Gängig sind Appenzeller, Emmentaler und Gruyère. Wie viel von welchem Käse du verwendest, ist ganz deinem Geschmack überlassen. Je mehr Appenzeller du nimmst, desto würziger wird deine Käsetunke. 200 g Käse pro Person machen alle satt – getunkt wird mit knusprigem Brot. Klassischerweise verfeinerst du das Käsefondue mit Weißwein und einem Schuss Kirschwasser. Lass den Käse schmilzen 5 Tipps für ein perfektes Käsefondue Schokofondue Der Klassiker zeigt sich hier von seiner Schokoladenseite. Denn statt Fleisch- oder Gemüsestücke kommt Obst zum Einsatz, das du als süßen Abschluss deines Menüs in schmelzende Schokolade tunkst. Egal, ob Weiße, Vollmilch oder Zartbitter – du kannst sie alle verwenden. Für ein Schokoladenfondue mit 4 Personen schmilzt du ca. 250 g Schokolade. Damit sich Ananas, Banane, Kiwi und Physalis gut tunken lassen, mischst du die Schokolade mit Kokosfett oder Sahne – so wird sie etwas flüssiger. Pro Person solltest du ca. 150 g frisches Obst bereitstellen. Tauch ein in den Schokoladen-Himmel Schokofondue selber machen Kleines Fondue Know-how Wer hat’s erfunden? Ist von „Fondue“ die Rede, schießt mir sofort ein großer Topf mit jeder Menge geschmolzenem Emmentaler, Appenzeller und was dein Käseherz noch begehrt in den Sinn. Kein Wunder, denn das Käsefondue ist die älteste Variante des als Fondue bezeichneten Gerichts. Der Begriff Fondue bezieht sich auf die Zubereitungsweise und stammt vom französischen fondre ‚schmelzen‘. Heute zählen jedoch auch jene Varianten zu Fondue, bei denen klein geschnittene Zutaten wie Fleisch und Gemüse in heiße Flüssigkeit getunkt werden. Um dir einen kurzen Überblick zu verschaffen: Käsefondue: klassischerweise ein Dreiergespann aus Schweizer Käsesorten wie Appenzeller, Gruyère und Emmentaler. Getunkt werden knusprige Brotstücke. Schokofondue: Ob dunkle oder helle, hier schmilzt Schokolade im Caquelon, die mit Früchten genascht wird. Fettfondue alias Fondue bourguignonne: Heißes Fett bildet die Basis, in dem du Fleisch und Gemüse garst. Brühfondue: Eine kalorienarme Variante, bei der du deine Zutaten in heiße Brühe tunkst. Käsefondue Aber wer hat’s nun erfunden? Klar ist – der Ursprung des Fondues ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Die einen behaupten es kommt aus der Schweiz, andere Stimmen sagen es hat seinen Ursprung in Frankreich. Gräbst du nach seinen Wurzeln, gelangst du nach Italien, wo Fonduta eine Spezialität im Norden des Landes ist. Gräbst du weiter, gelangst du bis nach Asien. Dort werden bereits seit Jahrhunderten verschiedene Zutaten in kochende Brühe gehalten und so im sogenannten Feuertopf am Tisch gekocht. Egal, ob Fondue nun aus der Schweiz oder Frankreich kommt – allen Varianten gemein ist, dass du sie in geselliger Runde zubereitest. Wohin mit Öl und Fett? Möglichkeit 1: Öl und Fett wiederverwenden. So geht’s: Das benutze Öl oder Fett auskühlen lassen, sodass es nicht mehr ganz heiß ist. Anschließend ein feinporiges Stahlsieb mit Küchenpapier auslegen, über einer Schüssel platzieren und Öl oder Fett langsam in das Sieb hineingießen. Anschließend Sieb mit einem Kaffeefilter auslegen und Öl ein zweites Mal filtern. Gefiltertes Öl in ein Schraubglas füllen und bis zum nächsten Fondue-Abend kalt stellen. Merke: Das gefilterte Öl oder Fett enthält immer noch Geschmacksspuren. Verwende es nur einmal nach Gebrauch wieder, um den Geschmack deines Fondues nicht zu sehr zu beeinträchtigen. Möglichkeit 2: Öl und Fett erkalten lassen und entsorgen So klappt es am besten: Altes Öl und Fett kannst du mit dem Hausmüll entsorgen. Kokosfett, Schmalz und Co. auskühlen lassen, sodass es wieder fest wird. Mit einem Löffel aus dem Fonduetopf entnehmen und in Zeitungspapier eingeschlagen. Flüssiges Öl nach dem Auskühlen in alte Milchtüten oder Flaschen füllen. Wie verwerte ich die Fleischreste? Auch wenn du stundenlang mit deinen Freunden geschlemmt hast – einige Fleischreste bleiben meistens übrig. Wegwerfen komm aber nicht infrage. Dafür Geschnetzeltes, Hähnchenspieße oder asiatische Wokpfanne. Wichtig ist, dass du die Fleischreste nach dem Fondue-Abend sofort wieder abgedeckt kaltstellst. Rezepte zum Verwerten Gulasch zubereiten – so wird es zart, saftig und kräftig Brokkolicurry mit Hähnchen Frikadellen selber machen – so werden deine Buletten knusprig und saftig! Hühnerfrikassee mit Spargel Wie werde ich den Fettgeruch los? Das Fett ist entsorgt, der Topf geputzt und dein Esszimmer gelüftet – trotzdem sitzt der Geruch fest und will nicht verschwinden. Was kannst du dagegen tun? Ein einfacher, aber wirksamer Trick den Geruch zu neutralisieren: Stell über Nacht einen Teller mit Essig oder Kaffeepulver auf. Am nächsten Morgen noch einmal kräftig durchlüften und der hartnäckige Geruch ist verflogen. Küchenzubehör für die kalte Jahreszeit Springlane Edelstahl Schnellkochtopf — 4,0 l inkl. Dampfgarer und Glasdeckel Jetzt ansehen Springlane Gusseisen Cocotte — oval 33 cm Jetzt ansehen Springlane Keramik Auflaufform Misty Cliff — 2er-Set Jetzt ansehen Druckansicht Das könnte dich interessieren Der große Raclette-Guide – von geschmolzenem Käse ... Jetzt lesen 5 Tipps für ein perfektes Käsefondue Jetzt lesen Fingerfood Silvester: 25 raffinierte Partysnacks Jetzt lesen Weihnachtsmenü – 25 Ideen von klassisch bis vegan... Jetzt lesen Der große Cocotte-Guide: Das musst du über den Brä... Jetzt lesen Nach oben