© Anne Philipp | A cake a day A cake a day Anne begeistert auf ihrem Blog bereits seit 2005 mit selbstgemachten Köstlichkeiten. Inspirationen findet sie auf ihren geliebten Reisen rund um die Welt. Beschreibung „Kochen, backen, dämpfen – für den Multi Cooker mit Rührständer Tower alles ein Kinderspiel.“ Das verspricht die Produktbeschreibung von KitchenAid. Wie nützlich der hübsche Multi Cooker wirklich ist, habe ich getestet. Inhaltsverzeichnis1Erster Eindruck der Maschine und Verarbeitung2Einzelteile und Reinigung3Die Handhabung4Fazit Erster Eindruck der Maschine und Verarbeitung Der Multi Cooker kommt im klassischen Look von KitchenAid daher. Das Gehäuse in Edelstahl, cremefarben lackiert kombiniert mit Griffen und Knöpfen in Edelstahl. Das digitale Bedienelement weist sogar ein LCD-Display auf. Der Multi Cooker ist hochwertig verarbeitet und sorgt auch dank seines Grundgewichts für einen sicheren Stand. Mit seinen Maßen von 37,8 x 31 x 30,2 cm ist er kein zierliches Küchengerät, findet aber dennoch genug Platz auf der Arbeitsplatte. Der Multi Cooker ist ruckzuck aufgebaut: Rührständer Tower und Multi Cooker aneinanderdocken, den Topfeinsatz und ggf. auch den Dämpfeinsatz einsetzen und schon kann es losgehen. Einzelteile und Reinigung Der KitchenAid Multi Cooker wird mit einer geringen Zahl an Einzelteilen geliefert, was ich persönlich sehr angenehm finde, da so nicht viel Platz in meiner Küche beansprucht wird mit Teilen, die ich vielleicht gar nicht benötige oder nur selten nutze. Dank praktischem Zubehör ist der Multi Cooker äußerst vielseitig. © Anne Philipp | A cake a day Das ist im Paket enthalten: Der Multi Cooker an sich Rührturm Tower Herausnehmbarer Topfeinsatz (Fassungsvermögen 4,25 Liter) Glasdeckel Dämpf- bzw. Brateinsatz Der Kocheinsatz und der Rührarm sind spülmaschinengeeignet. Alle übrigen Teile sowie das Gehäuse sind per Hand zu reinigen. Die Handhabung Über das Bedienelement mit LCD-Display lassen sich 12 voreingestellte Programme wählen, z.B. für Suppe, Reis oder Joghurt. Je nach Programm lässt sich die Temperatur von 75 bis 230 °C individuell regeln und auch die Zeit des jeweiligen Kochvorgangs bestimmen. Die Warmhaltefunktion hält das Gekochte bis zu 24 Stunden warm. Der Rührturm verfügt über 3 Geschwindigkeitsstufen und sorgt dafür, dass die Gerichte permanent durchgemischt werden und nicht anbrennen. Wird er nicht mehr benötigt, weil bspw. der Deckel aufgesetzt wird, kann er einfach nach oben geklappt werden. Wenige Tasten und ein beleuchtetes Display für eine intuitive Bedienung. © Anne Philipp | A cake a day Um den Multi Cooker auch in Funktion zu testen, habe ich eine griechische Zitronensuppe gekocht nach einem Rezept aus dem englischen Multi-Cooker-Rezeptbuch. Die Bedienung ist ziemlich intuitiv. Einziger Stolperstein zu Beginn: Das jeweils ausgewählte Programm muss immer mit der Pfeiltaste unten rechts bestätigt werden, bevor es aktiviert wird. Zuerst schmelze ich zwei Teelöffel Butter im „Boil/Steam“-Modus, gebe 50 g in Ringe geschnittene Frühlingszwiebel hinzu und lasse beides 3 Minuten köcheln, während der Rührtower auf Stufe 1 rührt. Anschließend gebe ich 1,5 Liter Hühnerbrühe und 100 g Langkornreis hinzu und lasse beides vom Rührtower unterrühren. Dann hat der Rührtower erstmal Pause. Deckel drauf und ich lasse die Suppe im „Reis“-Modus eine halbe Stunde köcheln. Der Reis ist danach absolut perfekt. Nicht zu weich, nicht zu hart. Dass das so gut funktioniert, hätte ich nicht gedacht. Der Rührarm in Aktion. © Anne Philipp | A cake a day Auf geht’s zum Suppen-Endspurt. Ich aktiviere den „Immer“-Modus und verquirle 4 Eier in einer separaten Schüssel, gebe den Saft einer Zitrone hinzu und rühre nach und nach eine Tasse der heißen Suppe unter, damit das Ei sich an die Temperatur gewöhnt und nicht sofort stockt. Der Deckel kann wieder zur Seite gelegt werden und der Rührtower ist wieder im Einsatz. Während der Rührtower auf mittlerer Geschwindigkeit rührt, gebe ich langsam die Eier-Masse hinzu. Alles etwa 5 Minuten erhitzen (nicht kochen!), bis die Suppe dicklich wird. Mit etwas Pfeffer abschmecken und dann kann die Suppe serviert werden. Cremig, frisch und perfekt gerührt: Annes Suppenergebnis. © Anne Philipp | A cake a day Die konstante Beibehaltung der Temperatur und die permanente Rührfunktion erleichtern die Zubereitung ziemlich. Auch zur Spargel-Zeit bewährt sich der Multi Cooker als absolut lohnenswerte Küchenanschaffung. Mit dem Dampfgar-Einsatz zubereitet schmecken die grünen und weißen Stangen besonders aromatisch und auch die Farbe bleibt schön intensiv. Fazit Der Multi Cooker ist nicht nur optisch ein absolutes Highlight, sondern besticht auch durch eine hochwertige Verarbeitung und eine intuitive Handhabung. Als nächstes werde ich ein Risotto im Multi Cooker ausprobieren. Jeder der schon mal ein Risotto zubereitet hat, weiß, wie oft dabei der Kochlöffel geschwungen werden muss. Hier wird der Rührtower die Risotto-Zubereitung zum absoluten Kinderspiel machen. Für den Test hat Springlane der Autorin ein Produktmuster zur Verfügung gestellt. Die im Beitrag wiedergegebene Meinung ist die subjektive Meinung der Autorin. Druckansicht Das könnte dich interessieren Die Cocotte von Staub im Test: Lohnt sich die Inve... Jetzt lesen Spiralschneider im Test: Diese 4 Modelle solltest ... Jetzt lesen Kochen mit der Emile Henry Tajine: ein Erfahrungsb... 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