Vorbereiten 30 Min. Zubereiten 5 Min. Niveau Leicht Zutaten für 1 Portion 1/2 Süßkartoffel 60 g Quinoa 40 g schwarze Bohnen (alternativ Kidneybohnen) 1 Möhre 1 Handvoll Rucola 1/2 Avocado 2 Prise(n) Majoran 2 Teelöffel Kokosöl Salz und Pfeffer 120 ml Wasser Für den Hummus 1/2 Dose Kichererbsen 1/2 Knoblauchzehe 1 Esslöffel Tahinisauce 1/2 Limette (nur der Saft) 1 Prise(n) Kreuzkümmel 3 Esslöffel Wasser 3 Esslöffel Olivenöl Salz und Pfeffer Erstelle eine Einkaufsliste Liste anzeigen Teile die Zutatenliste oder nutze sie bei deinem Einkauf Zutaten online bestellen Direkt und einfach online beim Supermarkt bestellen Tanja Silber Heldin der Hausmannskost Wenn Tanja nicht gerade fürs Springlane Magazin schreibt, nimmt sie sich Zeit für ausgedehnte Küchenexperimente. Was nicht fehlen darf: Frische Zutaten, viele Kräuter und eine ordentliche Portion Gelassenheit. Falls was schief geht, gibt es eben hausgemachte Spätzle - die schmecken immer! Beschreibung Salat Superfood Während ich mir am Wochenende die Zeit nehme, um in der Küche einen Sonntagsbraten anzusetzen oder kleine asiatische Dumplings zu falten, sieht es unter der Woche mit den Kochambitionen bescheidener aus: Morgens schnell ein Müsli – an guten Tagen – oder ein Schoko-Croissant auf dem Weg zur Bahn. Mittags beim Imbiss „heiß und fettig“-Gelüste stillen. Abends dann eine schnelle Stulle, denn jetzt nochmal Kochen macht zu viel Dreck und ist zu anstrengend. Da bleiben Geschmack, Abwechslung und leider leider auch die Nährstoffe auf der Strecke. Das möchte ich nicht mehr und bin mit meiner Suche nach einer besseren Lösung nicht allein. Ein aktueller Trend aus den USA greift das Bedürfnis nach gesundem, abwechslungsreichem Essen auf und präsentiert eine einfache Lösung: die Buddha Bowls. Was Buddha Bowls sind? Die kurze Erklärung: Eine Schale prall gefüllt mit nahrhaften, warmen und/oder kalten Zutaten, die Lust auf bewussten Genuss machen. Der köstliche Inhalt wölbt sich wie ein kugelrunder (chinesischer) Buddhabauch aus der Schale hervor. Wer sich etwas tiefer in das Thema fuchst, findet in der Buddha Bowl eine komplexere, spirituelle Idee wieder, die im Zen-Buddhismus verwurzelt ist. Die Buddha Bowl ist hier Bestandteil einer rituellen Praktik des Essens, die Bewusstsein und Dankbarkeit für die Mahlzeit hervorrufen soll. Wie bereitest du eine Buddha Bowl zu? Im Grunde kannst du dir deine Buddha Bowl so zusammenstellen, wie sie dir am besten schmeckt. Ok, Cake-Pops mit Nutella und dazu Chips und Salsa gehen ein wenig an der Grundidee vorbei. Vielmehr geht es um eine gute Balance aus Proteinen, Kohlenhydraten, gesunden Fetten und viiieelen Vitaminen. Meine Formel: Ein kleiner Spickzettel für deine nächste Buddha Bowl. Die Basis besteht bei mir aus einer großzügigen Portion zartem Rucola. Aber du kannst natürlich auch jeden anderen Blattsalat, Spinat oder eine Kohlsorte nehmen. Grüner Rucola für die Basis Zeit für Proteine! Statt auf Fleisch, setze ich auf ein paar schwarze Bohnen und Quinoa. Vielleicht ist dir aufgefallen, dass tierische Produkte in meiner Buddha Bowl ganz außen vor bleiben. Wer sich nicht oder nicht ausschließlich vegan ernährt, kann natürlich auch ein wenig Hühnchenbrust oder ein hartgekochtes Ei dazugeben. Schwarze Bohnen liefern Proteine Gebackene Süßkartoffeln schmecken herb-süß und halten lange satt. Auch die enthaltenen Pflanzenstoffe – darunter Karotinoide und Anthocyane – können sich sehen lassen. Also rein damit! Leuchtend orange und heiß vom Blech – die Süßkartoffel kommt dazu Frische, geraspelte Möhren und etwas rote Paprika sind nicht nur mit viel Vitamin C und A am Start, sondern verpassen der Buddha Bowl auch etwas Farbe. Noch ein paar knackige Möhrchen für die Vitamine Was fehlt? Genau, die gesunden Fette und ein kleiner, würziger Dip, der alles zusammenbringt. In meine Buddha Bowl nehmen sich Avocado und ein schneller, selbstgemachter Hummus dieser Aufgabe an. Alternativ bieten sich aber auch hochwertiges Oliven- oder Sesamöl, Nüsse, Tahini oder Mandelmus an. Ein Klecks selbstgemachter Hummus für den Geschmack Lass es dir schmecken! Lust auf noch mehr bunte Schüsseln? Buddha Bowls: 8 Schalen voller gesunder Köstlichkeiten Zubereitungsschritte 1 Backofen auf 200 °C vorheizen und Backblech mit Backpapier auslegen. 2 Süßkartoffel in ca. 1 cm breite Scheiben schneiden. Mit Kokosöl und Majoran vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Gleichmäßig auf Backblech verteilen und ca. 20-30 Minuten backen. 3 Quinoa in Wasser aufkochen, Hitze reduzieren und ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis die Flüssigkeit absorbiert wurde. 4 Möhren schälen und in feine Streifen schneiden. Rucola waschen und abtropfen lassen. 5 Für den Hummus alle Zutaten in einen hohen Behälter füllen und mit dem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft erneut abschmecken. 6 Rucola in die Schale füllen. Möhren, Bohnen, Avocado, Süßkartoffeln und Quinoa verteilen und mit einem Klecks Hummus servieren. Zutaten Schritte Hast du alles, was du brauchst? Hake Zubehör und Zutaten ab oder gehe direkt weiter zum Rezept. Hat's geschmeckt? Teile dieses Rezept mit anderen oder merk es dir für später. Los geht's Weiter TIPP: Steuere mit Tasten Zurück/Weiter Esc Schließen Druckansicht Das könnte dich interessieren Buddha Bowl mit Sobanudeln und Kichererbsen-Crunch Jetzt lesen Wohlfühlessen – Buddha Bowl mit Falafel und Ofenge... Jetzt lesen Buddha Rainbow Bowl mit gebratenem Tofu Jetzt lesen Vegane Buddha Bowl mit Cashew-Pesto Jetzt lesen 20 Food Trends, die wir Instagram zu verdanken hab... Jetzt lesen Nach oben