Arancini – Italienische Reisbällchen

Arancini im Korb, eins wird mit den Händen aufgerissen
Vorbereiten
30 Min.
Ruhen
30 Min.
Zubereiten
30 Min.
Niveau
Mittel

Beschreibung

Wenn du in Sizilien kleine Orangen oder auf italienisch ‚Arancini‘ bestellst, bekommt du eventuell nicht das was du erwartest… Arancini sind in Sizilien nämlich italienische Reisbällchen. Warum sie wie Orangen heißen? Sie verdanken ihren Namen ihrer orangenähnlichen Form. Die frittierten und gefüllten Reisbällchen gelten als das Streetfood schlechthin und werden dort überall und immer angeboten. Es gibt 100 verschiedene Varianten aber klassisch werden sie mit Erbsen und Hackfleisch gefüllt. Also, avanti, avanti, wenn du die anderen 99 auch noch probieren möchtest!

Zubereitungsschritte

1
Reis nach Packungsanweisung kochen und abgießen. Parmesan reiben und unter den Reis mischen. Masse abkühlen lassen und mit 3 Eiern vermengen.
2
Olivenöl in einem kleinen Topf erhitzen und Hackfleisch anbraten. Erbsen hinzugeben, mit Weißwein ablöschen, passierte Tomaten hinzugeben und ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. In der Zwischenzeit Mozzarella in ca. 0,5 cm kleine Würfel schneiden.
3
Den Reis zu kleinen Kugeln formen und auf der Handfläche leicht plattdrücken, so dass in der Mitte eine Kuhle entsteht. In die Mitte ca. 1 TL der Hack-Erbsen-Füllung und einen Mozzarellawürfel geben. Dann 1 EL Reis draufgeben, Füllung damit umschließen und zu einer Kugel formen. Mit restlichen zutaten wiederholen. Arancini für ca. 30 Minuten auf einem Backblech mit Backpapier in den Froster geben.
4
Restliche Eier verquirlen. Reisbällchen in den Eiern und dann im Paniermehl wälzen. Das Ganze nochmal wiederholen.
5
Öl in einem großen Topf auf 160-180 °C erhitzen. Immer je vier Reisbällchen hineingeben und so lange frittieren bis sie goldbraun sind. Zwischendurch die Temperatur checken und gegebenenfalls regulieren. Arancini mit einer Schaumkelle herausnehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und warm servieren.
  • Zutaten
  • Schritte

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Arancini im Korb, eins wird mit den Händen aufgerissen

Extra Tipp

Bei Arancini ist es wichtig, dass du die Reismasse genau richtig machst! Verwende „Parboiled Reis“ als Basis – der ist schon „partially boiled“, also teilweise gekocht und klebt besser. Merkst du, dass der Reis noch nicht so richtig haftet und beim Versuch Kugeln zu formen auseinanderfällt, greif nochmal zum Parmesan. Das macht den Reis schön kompakt.

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