Mascarpone selber machen

Vorbereiten
15 Min.
Ruhen
8 Std.
Zubereiten
15 Min.
Niveau
Leicht

Beschreibung

Ich sage es einfach gerade heraus – heute steht eine große Kalorienbombe auf der Karte! Und sie präsentiert sich auch noch ganz ungehemmt und gemein cremig in Form von Mascarpone. Drück hier beide Augen zu und verwöhn dich mit diesem sahnigen Moment, den du dir auch noch selber zubereitest.

Selbstgemachter Mascarpone – ist das nicht kompliziert? Überraschenderweise ist die Zubereitung sogar richtig unkompliziert und schwuppdiwupp erledigt. Neben einem Topf und Passiertuch benötigst du nur ein paar Becher Sahne und Zitronensäure. Und genau da liegt das ganze Geheimnis: Durch die Säure gerinnt das Milcheiweiß Casein – die Sahne wird erst dicker und flockt dann aus. Ab jetzt noch ein kleines bisschen Geduld … und voilà – dein nächstes Tiramisu steht in den Startlöchern! Übrigens schmeckt der selbstgemachte Doppelrahmfrischkäse  auch total lecker auf Brot mit frischen Früchten!

Zubereitungsschritte

1
Zitrone halbieren und eine Hälfte entsaften. Sahne in einem Topf auf ca. 85 °C erhitzen.
2
Danach Zitronensaft zur Sahne hinzufügen und 10 Minuten bei konstanter Temperatur rühren.
3
Die Sahne wird nun nach und nach dicker und beginnt auszuflocken. Den Topf vom Herd nehmen und die geronnene Sahne für 15 Minuten auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Sahne für Mascarpone wird dicker
4
Sieb über einer Schüssel platzieren und mit einem Passiertuch oder sauberem Küchentuch auslegen. Die abgekühlte Sahne hineingießen.
5
Abgedeckt über Nacht im Kühlschrank abtropfen lassen. So trennt sich der Bruch von der Molke und zurückbleibt Mascarpone.
6
Mascarpone aus dem Tuch nehmen, in eine Schüssel füllen und umrühren. In ein steriles Glas füllen oder direkt verarbeiten.
  • Zutaten
  • Schritte

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Mascarpone selber machen: Mascarpone wird in einer grauen Schale glattgestrichen

Extra Tipp

Du magst es lieber cremiger? Dann kannst du die Abtropfzeit einfach verringern: Je mehr Flüssigkeit abtropft, desto fester wird dein Mascarpone. Falls du den richtigen Moment der gewünschten Konsistenz verpasst haben solltest, rührst du später einfach etwas von der aufgefangenen Molke unter.

 

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