Vorbereiten 15 Min. Zubereiten 120 Min. Niveau Leicht Zutaten für 1 Portion 1 Esslöffel Olivenöl 4 Knoblauchzehen 1 Zwiebel 2 Teelöffel frischer Basilikum, gehackt 1 Teelöffel getrockneter Oregano 450 g Dosentomaten (gestückelt oder ganz) 4 Esslöffel Tomatenmark 1 Teelöffel brauner Zucker 160 ml warmes Wasser Salz und Pfeffer Besonderes Zubehör 1 Weckglas (200 ml Fassungsvermögen) Erstelle eine Einkaufsliste Liste anzeigen Teile die Zutatenliste oder nutze sie bei deinem Einkauf Zutaten online bestellen Direkt und einfach online beim Supermarkt bestellen Nährwerte (pro Weckglas 200 ml) Kalorien 486 Kohlenhydrate 61.8g Fett 20.4g Eiweiß 12.0g Julia Dumancic Cake-Creator Julia liebt kroatisches Gebäck und ist ein leidenschaftlicher Fitness-Foodie. Zuckersüße Klassiker gesünder abwandeln? Eine Challenge, die sie gerne annimmt! In ihrer gemütlichen Wohnküche zaubert sie nach Lust und Laune vegane Rübli-Muffins, High-Protein-Cheesecake und zuckerfreie Hafer-Cookies. Für gute Stimmung sorgt dabei ein Album aus ihrer geliebten CD-Sammlung. Beschreibung Guide Italien Pizza Sauce Saucen Wenn du dir die absolut beste Pizza aller Zeiten vorstellst, denkst du an einen knusprigen Teig, eine fruchtig-würzige Pizzasauce und einen leckeren herzhaften Belag? Zurecht! Denn genau das ist die Basis einer richtig guten Pizza wie vom Lieblingsitaliener. Natürlich ist der traditionelle Pizzateig eine wichtige Komponente. Aber auch in die Pizzasauce ist entscheidend für den typischen Pizza-Geschmack! Einmal selber gemacht, wirst du die klassische Pizzasauce aus Tomaten am liebsten pur aus dem Topf löffeln wollen – zumindest geht es mir so, seitdem ich das Sößchen vor ein paar Monaten zum ersten Mal zubereitet habe. Unser Tipp Pizza wie beim Lieblingsitaliener Du hast keinen Balkon oder Garten, willst aber auf echtes italienisches Pizza-Feeling nicht verzichten? Dann ist Pizzaofen Peppo dein neuer bester Freund. Ein Pizzastein und über 350 °C im Inneren verwandeln deinen Teig in knusprige original italienische Pizzen. Jetzt ansehen Inhaltsverzeichnis1Richtig gute Zutaten für richtig gute Pizzasauce1.1Frische vs. vorbehandelte Tomaten1.2 Frische vs. getrocknete Kräuter1.3Olivenöl, Zwiebel und Co.2Vegane Pizzasauce3Sauce zubereiten im Schnell- oder Slow-Cook-Verfahren4Schnell & einfach: Pizzasauce aus dem Mixer5Aromabombe: Pizzasauce sanft geköchelt6Selbstgemachte Pizzasauce richtig aufbewahren7Klassiker vs. Experimentierlust - Pizzateig schmeckt nicht nur mit Tomatensauce Richtig gute Zutaten für richtig gute Pizzasauce Rezepte für original italienische Pizzasauce beschränken sich bei der Zutatenliste häufig auf die Basics: Etwas Olivenöl, vollreife Tomaten, Kräuter und ein paar Gewürze ergeben eine Tomatensauce, über die sich jeder Pizzabäcker freuen kann. Wie so oft sind es die Details, die aus einer guten Pizzasauce eine fantastische Pizzasauce machen. Tomaten – egal, ob frisch oder aus der Dose – gehören in jede Pizzasauce. Frische vs. vorbehandelte Tomaten Während ich normalerweise für durch und durch frische Produkte mein Fähnchen schwinge, ist das in Sachen Pizzasauce etwas anders. Sauce aus dem Glas oder Tetrapack – mit kryptischer Zutatenliste und jeder Menge Konservierungsstoffe – kommt mir nicht auf den liebevoll gekneteten Pizzateig. Aber was ist mit vorbehandelten Tomaten? Frisch vom Markt, in der Dose oder konzentriert aus der Tube – was schmeckt besser? Frische Tomaten: In Deutschland haben die prallen, roten Nachtschattengewächse von Juni bis September Saison. Die Tomate ist eine kleine Sonnenanbeterin und schmeckt daher besonders lecker, wenn sie ausgiebig in der Sonne reifen durfte. Wenn du schon mal in eine saftige Tomate aus dem Mittelmeerraum gebissen hast, weißt du, was ich meine. Natürlich kannst du in den Sommermonaten aus einem Korb vollreifer Tomaten eine prima Pastasauce zubereiten. Dafür die Tomaten entweder wie in diesem Rezept für selbst gemachte Tomatensauce im Ofen backen, pürieren und mit Gewürzen abschmecken. Oder du sparst dir den Zwischenstopp im Backofen, schneidest die Tomaten ein und blanchierst sie lediglich kurz im kalten Wasser. Wie das funktioniert? Diese Videoanleitung fürs Tomatenschälen verrät dir wie’s geht. Dosentomaten: Im Supermarktregal findest du sie geschält, gestückelt oder fein passiert. Die Dosentomate genießt im Gegensatz zu vielem anderen Konservengemüse, einen recht guten Ruf. Sie versorgt deine Kochprojekte das ganze Jahr über mit sattem Tomatengeschmack. Besonders empfehlenswert sind die länglichen San Marzano Tomaten aus Italien, die fruchtig und intensiv schmecken. Tomatenmark: Für die konzentrierte Tomatenpaste werden frisch geerntete Tomaten geschält, entkernt, passiert und eingekocht. Tomatenmark verleiht deiner Pizzasauce einen intensiven Geschmack, muss aber vorsichtig dosiert werden. Ein Klecks zu viel kann ganz schnell eine scharfe, metallische Note in die Sauce mogeln. Selbstgemachte Pizzateige Italienischer Pizzateig Pizzateig mit Quark und Öl Einfacher Pizzateig ohne Kneten Schneller Pizzateig ohne Hefe Frische vs. getrocknete Kräuter Oregano und Basilikum verpassen der Pizzasauce ihre typische Note. Aber wieder stecke ich im Frische-Dilemma. Normalerweise zupfe ich die zarten grünen Blätter einfach aus dem Kräutertopf, aber die getrocknete Variante ist für den Notfall immer in der Gewürzschublade. Was gibt mehr Geschmack? Falls du deine Pizzasauce wie ich ausgiebig köcheln lässt, kannst du problemlos auf getrockneten Oregano zurückgreifen. Wie Lorbeer oder Rosmarin intensiviert Oregano sein Aroma, wenn er getrocknet wird. Aufgekocht kann er sich geschmacklich so richtig breitmachen – daher schön vorsichtig mit der Dosierung. Anders bei Basilikum: Frische, fein gehackte Blätter sind im Gegensatz zu getrocknetem Basilikum aromaintensiver. Ab in den Topf damit! Olivenöl, Zwiebel und Co. Kräuter und die ein oder andere Extrazutat machen die Pizzasauce erst richtig rund. Die Basis deiner Pizzsauce steht. Für den letzten Schliff sorgen jetzt noch ein paar einfache Extras: Olivenöl: Die Zutaten für original italienische Pizzasauce solltest du immer in Olivenöl anbraten. Das ist quasi Pflicht! Zwiebel und Knoblauch: Fein geschnittener Knoblauch und kleine Zwiebelwürfel, angebraten in Butter, entfalten diesen unwiderstehlichen „Das wird lecker“-Duft und fügen der Pizzasauce eine kleine, feine Geschmacksebene hinzu. Süße: Etwas Zucker oder Honig rundet die Säure der Tomaten ab. Am besten fügst du die süße Komponente erst ganz zum Schluss zu deiner Pizzasauce zu, wenn sich alle anderen Aromen bereits voll entfaltet haben. Schärfe: Ich mag meine Pizzasauce mit etwas mehr Feuer und streue daher eine Prise Chiliflocken rein. Falls du es lieber mild magst, lass die Schärfe einfach weg. Vegane Pizzasauce Du hast tierische Produkte von deinem Speiseplan gestrichen? Kein Problem! Statt Butter verwendest du etwas mehr Olivenöl. Statt Honig versüßt du etwas Zucker oder Agavendicksaft deine Pizzasauce. Und Parmesan lässt sich prima durch ein wenig Nährhefe ersetzen, die ebenfalls reichlich Umami vorweisen kann. Das geht auch vegan! Vegane Haferkekse mit Kokosblütenzucker Veganen Käse selber machen – Pflanzliche Käsealternativen Veganer Hefeteig – mit gutem Gewissen genießen Veganer Mürbeteig: Das 4-Zutaten-Grundrezept Sauce zubereiten im Schnell- oder Slow-Cook-Verfahren Hier scheiden sich die Geister. Unter Foodies und Pizzaexperten gibt es die Fraktion, die Tomaten, Kräuter und Co. ganz ohne Kochtopf verarbeiten und bereits nach 5 Minuten eine fruchtig-leckere Pizzasauce vorweisen können. Und es gibt die Slow-Cook-Verfechter, die ihre Sauce lange und schonend köcheln lassen, um aus den Zutaten das Maximum an Geschmack herauszuholen. Probier doch einfach beides aus und finde heraus, was dir besser schmeckt. Schnell & einfach: Pizzasauce aus dem Mixer In der Blitzvariante ist die Pizzasauce bereits nach 5 Minuten fix und fertig vorbereitet. Du brauchst lediglich ein bisschen Unterstützung von deinem Küchenequipment. Alle Zutaten in deinen Food Processor, Hochleistungsmixer oder in ein hohes Gefäß (bei letzterem muss der Stabmixer ran) füllen, gründlich mixen, fertig. Unser Tipp Volle Mixpower voraus! Ob grüne Smoothies, frisches Pesto oder cremiges Nussmus – Multitalent Hanno zerkleinert dank innovativem 6-Klingen-System selbst härtere Zutaten zuverlässig und faserfrei. Mit stolzen 2,7 PS hat Hanno besonders viel Power und sorgt mit einer Leistung von 2000 Watt für gleichmäßige und cremige Mixergebnisse. Jetzt ansehen Aromabombe: Pizzasauce sanft geköchelt Die zweite Zubereitungsmethode verlangt dir ein bisschen mehr Geduld ab. Zubereitungsschritte 1 Knoblauch und Zwiebel schälen und fein hacken. In einem großen Topf Olivenöl bei mittlerer Stufe erhitzen. Knoblauch und Zwiebel hinzufügen und ca. 1 Minute anschwitzen. Basilikum und Oregano untermengen, kurz anbraten. 2 Zucker, Dosentomaten, Tomatenmark und Wasser hinzufügen und verrühren. Kurz aufkochen lassen, dann Hitze reduzieren und bei niedrigen Temperatur ca. 1-2 Stunden köcheln lassen. 3 Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sofort verwenden oder in einen luftdichten Behälter abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren. Zutaten Schritte Hast du alles, was du brauchst? Hake Zubehör und Zutaten ab oder gehe direkt weiter zum Rezept. Hat's geschmeckt? Teile dieses Rezept mit anderen oder merk es dir für später. Los geht's Weiter TIPP: Steuere mit Tasten Zurück/Weiter Esc Schließen Selbstgemachte Pizzasauce richtig aufbewahren Einmal vorbereitet und in einen luftdichten Behälter gefüllt, hält sich die Pizzasauce etwa 1 Woche im Kühlschrank. Auch wenn sie sich prima für schnelle Pastagerichte oder als Dip für frisches Brot eignet, sind 7 Tage etwas kurz, um Pizzasauce auf kreative Weise aufzubrauchen. Wegschmeißen? Auf keinen Fall! Richtig verwahrt, ist das Sößchen nämlich über Monate haltbar. Ab ins Gefrierfach damit: Pizzasauce lässt sich prima einfrieren und im Tiefkühlfach bis zu 3 Monate aufbewahren. Mit einer Eiswürfel- oder Muffinform kannst du die Pizzasauce ganz einfach vorportionieren und hast für den spontanen Pizzahunger immer genau die richtige Menge parat. Einfach eingemacht: In Weckgläser abgefüllt hält sich Pizzasauce auch ungekühlt zwischen 6-12 Monate. Heiße Pizzasauce einfach in Schraub- oder Weckgläser abfüllen, verschließen und umgedreht auf einem feuchten Tuch auskühlen lassen. Wichtig ist, dass Einmachgläser samt Deckel steril sind. Koch sie einfach etwa 10-15 Minuten in Wasser ab – da haben Keime keine Chance. Lieblingspizzen Paleo Kürbis-Pizza mit Pfifferlingen und Haselnüssen Rösti-Pizza mit Schinken und Rucola Grüne Feierabend-Pizza mit Süßkartoffel-Boden Pizza Margherita – das Originalrezept Klassiker vs. Experimentierlust - Pizzateig schmeckt nicht nur mit Tomatensauce Nichts gegen die gute, alte Tomatensauce, aber auf knusprig, fluffigem Pizzateig ist auch die sämige Sauce Hollandaise oder frisches, selbstgemachtes Pesto richtig lecker. Also warum nicht mal über den Pizzarand gucken und kreativ werden? Alternativen für obendrauf Sauce Hollandaise selber machen 1 Pesto – 1000 Möglichkeiten: Der Klassiker zum Selbermachen Pizza mit Hähnchen und Mozarella: Ein Blech voll Glück Süße Pizza mit DIY-Schokoladencreme und Marshmallows Druckansicht Das könnte dich interessieren Pizzawaffeln Jetzt lesen Gesunde Pizza: 7 leckere Alternativen zum italieni... 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