Vorbereiten 15 Min. Ruhen 36 Std. Niveau Mittel Zutaten für 2 Laibe 250 g getrocknete Sojabohnen (oder schwarze Bohnen) 500 ml Wasser 2 Esslöffel Apfelessig ½ Teelöffel Tempeh-Starter (Pilzkulturen) Besonderes Zubehör 2 Gefrierbeutel Dörrautomat Erstelle eine Einkaufsliste Liste anzeigen Teile die Zutatenliste oder nutze sie bei deinem Einkauf Zutaten online bestellen Direkt und einfach online beim Supermarkt bestellen Nährwerte (pro Laib) Kalorien 208.8 Kohlenhydrate 1.3g Fett 11.5g Eiweiß 21.3g Lara Böttcher Kulinarische Kameradin Lara liebt essen! Dafür reist sie auch gerne durch die Welt, um die kulinarischen Genüsse ferner Länder kennenzulernen. In ihrem Topf landet alles, was lecker ist. Gerne experimentiert sie mit neuen Produkten oder fremden Gewürzen – immer auf der Suche nach neuen Foodtrends. Beschreibung Dörrautomat Glutenfrei Hauptspeise Vegan Vegetarisch Tempeh selber machen ist gar nicht so aufwändig, wie du denkst, jedoch brauchst du etwas Geduld. Denn ein gutes Tempeh braucht Zeit und die richtige Temperatur. Hast du Spaß am Ausprobieren und Herumexperimentieren? Tempeh selber machen ist nämlich ein kleines Projekt für echte Foodies, die gerne Neues ausprobieren. Traditionell werden Sojabohnen zur Fermentation verwendet, du kannst aber auch schwarze Bohnen, Lupinen oder Linsen nehmen. Also wenn du nach Feierabend oder am Wochenende noch nichts vorhast, dann schnapp dir ein paar Bohnen, einen Beutel und Pilzkulturen und schon kannst du dein neues Food-Projekt beginnen. Unser Tipp Gesunde Snacks mit Dora Dich hat der Snackhunger gepackt und du hast Lust auf Gemüsechips, Fruchtleder oder Müsliriegel? Mit Dörrautomat Dora kannst du dir deine gesunden Leckerbissen ganz einfach selber dörren. Rein kommt nur, was du liebst! Dank intuitiver Bedienung und LCD-Display kannst du dich ganz entspannt auf deine Knabbereien freuen. Jetzt ansehen Inhaltsverzeichnis1Tempeh zubereiten2Tempeh marinieren3Tempeh lagern4Tempeh selber machen – das Grundrezept Tempeh zubereiten Du kannst Tempeh sehr gut in deinen Speisenplan integrieren, denn ob du es kochst, backst oder brätst – es ist immer ein Genuss. Kochen: Als Einlage für Suppen oder Ersatz für Hackfleisch kannst du das Tempeh einfach kleinschneiden und mit in die Suppe geben oder zerkrümeln und kurz anbraten. Generell kannst du es auch ca. 5-10 Minuten in sprudelndem Wasser kochen. So werden die Sojabohnen weich und du kannst es danach schön knusprig braten Backen: Du kannst das rohe oder vorgekochte Tempeh mit etwas Öl einpinseln und für ca. 15 Minuten bei 180°C Ober-/Unterhitze im heißen Ofen backen, bis es goldbraun und knusprig ist. Braten oder Grillen: Zum Braten schneidest du das Tempeh am besten in Scheiben, die du dann von beiden Seiten ca. 5 Minuten braten/grillen kannst. Besonders knusprig wird es natürlich, wenn du einen guten Schuss Pflanzenöl in die Pfanne gibst, oder du es vor dem Grillen mit Öl bepinselst. Tempeh roh essen: Du kannst es auch roh essen – für Einsteiger ist es aber vielleicht nicht so schmackhaft. Dafür gut verdaulich für den Magen, weil es fermentiert und unverarbeitet ist. Fleischfreier Genuss! Gebratenes Tempeh mit Gemüse Tofu Teriyaki mit Pak Choi Veganer Döner mit Seitan Vegane Ersatzprodukte: 17 überraschend tierfreie Rezepte Tempeh marinieren Das fermentierte Sojaprodukt schmeckt frisch ein bisschen nach Hefe und bekommt durch die Reifezeit einen leicht nussigen Geschmack. Generell schmeckt es jedoch eher neutral, weshalb eine würzige Marinade dein Tempeh besonders gut schmecken lässt. Dafür rührst du alle Zutaten für die Marinade an, legst deine Tempehscheiben hinein und lässt es mindestens 2 Stunden, besser über Nacht luftdicht verpackt im Kühlschrank ziehen. Rezeptideen für ein paar würzige Marinaden findest du hier. Tempeh lagern Am besten lagerst du dein selbstgemachtes Tempeh in Frischaltefolie verpackt oder in einer Box im Kühlschrank. So hält es sich dort ca. 3-4 Tage. Wenn du eine Portion zu viel gemacht hast, kannst du es auch ca. 6 Monate lang einfrieren, danach verliert das Tempeh an Geschmack und Struktur. Tempeh selber machen – das Grundrezept Damit du das beste Tempeh zum Kochen verwenden kannst, machst du es am besten selbst. Achte darauf, dass dein Tempeh nach dem Fermentieren leicht nussig oder ein bisschen nach Hefe riecht. Riecht es eher scharf und unangenehm, hat schleimige oder rötliche Stellen, dann Ist es leider nichts geworden und du entsorgst es besser. Probier es gleich nochmal und achte auf saubere Utensilien bei der Zubereitung. Zubereitungsschritte 1 Sojabohnen über Nacht in Wasser einweichen. 2 Sojabohnen gründlich abspülen, in einen Topf geben und mit Wasser aufkochen. Ca. 1 Stunde köcheln lassen. 3 Wasser abgießen und die Schalen entfernen. 4 Sojabohnen trocken tupfen und auf 30°C abkühlen lassen. Apfelessig und die Bakterien hinzufügen und die Masse gut vermischen. 5 Sojabohnenmasse auf zwei Gefrierbeutel aufteilen, verschließen und mit Frischhaltefolie in Form bringen. 6 Mit einem spitzen Messer oder Spieß Löcher in die Beutel stechen. Hierbei ist es wichtig, dass die Luft zirkulieren kann. 7 Tempeh-Laibe 24 Stunden, besser aber 36 Stunden bei 32°C/35°C im Dörrgerät fermentieren lassen. 8 Nach 1 Tag solltest du die Schimmelbildung prüfen und den Geruchstest machen. Ist der weiße Flaum nicht gleichmäßig oder riecht das Tempeh seltsam, solltest du einen neuen Versuch starten. Ist das Tempeh fertig, kannst du es weiterverarbeiten und beispielsweise knusprig braten. Zutaten Schritte Hast du alles, was du brauchst? Hake Zubehör und Zutaten ab oder gehe direkt weiter zum Rezept. Hat's geschmeckt? Teile dieses Rezept mit anderen oder merk es dir für später. Los geht's Weiter TIPP: Steuere mit Tasten Zurück/Weiter Esc Schließen Extra Tipp Wenn du kein Dörrgerät hast, kannst du die Tempeh-Laibe 1-2 Tage an einem warmen Ort (ca. 30°C lagern). Du kannst die Beutel in der Nähe der Heizung lagern oder sie Mithilfe einer Wärmflasche die gewünschte Temperatur halten. Jedoch sollte sie nicht zu heiß und nicht zu kalt sein. Go vegan! Veganes Mittagessen – 20 pflanzliche Sattmacher Fenchelgemüse mit Kartoffeln – vegan Veganen Käse selber machen – Pflanzliche Käsealternativen Buchweizenbrot backen: glutenfrei und vegan Druckansicht Das könnte dich interessieren Seitanbraten à la Wellington Jetzt lesen Tofu-Hack: für vegane Tacos & Co. Jetzt lesen Vegane Leberwurst in zwei Varianten Jetzt lesen Haselnusscreme – vegan und clean Jetzt lesen Cig Köfte – vegan Jetzt lesen Nach oben