Veganer Frucht-Curd

Ein Rezept aus "Die grüne Stadtküche. Sehen, sammeln, gemeinsam essen."

© Arne Schmidt, Claudia Hirschberger | Die grüne Stadtküche. Sehen, sammeln, gemeinsam essen. Knesebeck-Verlag 2017

Vorbereiten
10 Min.
Ruhen
10 Min.
Zubereiten
15 Min.
Niveau
Leicht

Beschreibung

Die bekannteste Variante der berühmten englischen Creme ist Lemon Curd. Mit immer anderen Früchten ist unsere Version ohne Ei im Freundeskreis und auf unserem Blog gleichermaßen beliebt, und Rhabarber passt mit seiner feinen Säure perfekt. Je nach Saison schmeckt auch jedes andere saftige Obst wie Erdbeeren, Pfirsiche oder Stachelbeeren.

Gemixt mit Hanno! Hier geht's zu Claudias und Arnes Testbericht:

Zubereitungsschritte

1
Den Rhabarber putzen und in etwa 3 cm lange Stücke schneiden. In einer Schüssel die Rhabarberstücke mit dem Zucker vermischen und 10 Minuten Flüssigkeit ziehen lassen. Dann mit dem Zitronensaft in einen Topf geben und einmal aufkochen lassen. Anschließend bei geringer Temperatur garen. Den Topf vom Herd ziehen und den Inhalt gemeinsam mit der Vanille und dem Zitronenabrieb im Hochleistungsmixer fein pürieren.
2
In einem kleinen Topf die Kakaobutter bei niedriger Temperatur sanft schmelzen, über das Rhabarbermus gießen und gründlich untermixen. In einer kleinen Schüssel die Mandelmilch gemeinsam mit dem Cashew- oder Mandelmus mit einem Schneebesen glatt rühren. Beiseitestellen.
3
Die Rhabarbermasse im Topf unter Rühren langsam erhitzen. Wenn sie zu köcheln beginnt, die Nussmus-Mischung langsam zugießen und dabei mit einem Schneebesen kräftig rühren. Etwa 2 Minuten ebenfalls unter Rühren sanft köcheln. Abschließend den Curd entweder zur direkten weiteren Verwendung in einem sauberen Gefäß vollständig abkühlen lassen oder für die Vorratshaltung heiß in sterilisierte Einmachgläser füllen und sorgfältig verschließen. Kühl und dunkel gelagert hält er sich einige Wochen.
  • Zutaten
  • Schritte

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Extra Tipp

Je nach Süße und Wassergehalt der verwendeten Obstsorte sollte etwas mehr Zitronensaft zum Einsatz kommen, damit der Frucht-Curd leicht säuerlich wird. Nach dem ersten Verarbeitungsschritt sollte das Fruchtmus die Konsistenz von dünnem Apfelmus haben.

Unser Tipp

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