Lisa Kilimann Soulfoodie Lisas Motto: Gesunder Genuss kann so einfach sein! Denn echtes Soulfood entsteht meist mit simplen Rezepten und guten Zutaten. Bewusste Ernährung ist ihr wichtig, dabei fühlt sie sich in Küche und Backstube gleichermaßen pudelwohl. Erst gibt‘s Ofengemüse mit Halloumi, dann duftet‘s nach veganen Zimtschnecken – alles zu seiner Zeit! Beschreibung Fingerfood Schnell & einfach Knackig frisch und mit allerlei köstlichen Zutaten gefüllt – so werden leckere Wraps vom Bahnhofsbäcker oder dem Bistro um die Ecke schnell zum Retter in der Not und dem kleinen Hunger zwischendurch. Die gerollten Tortillas haben so einiges auf dem Kasten: frisches Gemüse, Salat mit cremigem Dressing und würzige Einlagen aller Art. Die lassen einen gut gemachten Wrap zu einer echten deluxe Snackrolle werden. Das Beste daran: Das alles gibt’s direkt auf die Faust, ohne Besteck und den ganzen Schnickschnack. Doch wie so häufig im Leben ist eine gute Vorbereitung alles. Denn wenn du weißt, dass das Magenknurren dich immer auf dem Heimweg überfällt und der miese, fiese kleine Hunger immer im Zug auf dich lauert, zeigst du den beiden beim nächsten Mal die kalte Schulter und startest den Gegenangriff – mit einem selbstgemachten Wrap! Der schlägt gemeine Hungerfeinde fix in die Flucht. Füllen, aufrollen und mitnehmen – Wraps sind schnell gemacht und super zum Vorbereiten. Aber was genau macht einen Wrap eigentlich aus und wie gelingt er perfekt? Inhaltsverzeichnis1Wrap vs. Burrito – wo liegt der Unterschied?2Die perfekte Tortilla zum Einrollen3Füllungen – was muss rein in einen guten Wrap?3.1Die Basis: frischer Salat3.2Der Knack: buntes Gemüse3.3Der eigentliche Star: die Haupteinlage3.4Cremig und würzig: die Sauce3.5Zum Abrunden: die Extras4Der ultimative Wrap-Baukasten für alle Fälle5Wrap it up: So klappt‘s mit dem Belegen und Rollen6Schnelle Rollen to go – diese Wraps musst du probieren! Wrap vs. Burrito – wo liegt der Unterschied? Die Mexikaner und US-Amerikaner lieben ihre gerollten Burritos mit weicher Tortilla und frisch zubereiteten Füllungen. Doch ist ein Burrito nun genau das gleiche wie ein Wrap oder ist der Name der einzige Unterschied? Sagen wir es mal so: Wrap und Burrito ähneln sich schon sehr, aber ein paar kleine Unterschiede gibt es dann doch: Der klassische Wrap: Sandwichbelag als Füllung: Salat, Dressing und verschiedene Extras. Wird meist kalt und gerne als Snack oder Zwischenmahlzeit auf die Hand bzw. unterwegs gegessen. Verwendung unterschiedlicher Tortillas aus verschiedenen Zutaten (Weizenmehl, glutenfrei, mit Spinat und weiteren Zutaten im Teig, Salatblatt). Der klassische Burrito: Typisch ‚mexikanische Füllungen‘ wie Bohnen, Hackfleisch, Reis und Gewürze wie Kreuzkümmel und Koriander. Wird meist warm und mit Beilagen serviert. Verwendung von großen Tortillas aus Weizenmehl. Tex-Mex-Klassiker Burritos selber machen – So geht das mit dem Füllen, Falten und Rollen Die perfekte Tortilla zum Einrollen Um einen Wrap optimal einzurollen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Die klassische Variante ist ein Wrap mit einer weichen mexikanischen Weizentortilla. Kurz in der Mikrowelle erwärmt, lassen sich die frischen, knackigen Zutaten optimal einrollen. Dabei musst du nicht immer auf die fertig abgepackten Fladen aus dem Supermarkt zurückgreifen. Für eine gute Tortilla brauchst du nur wenige Zutaten und kannst die Tortillas einfach zu Hause selber machen. Perfekt zum einrollen: eine selbstgemachte Weizentortilla, frisch aus der Pfanne. Besonders lecker werden die selbstgemachten Fladen, wenn du dem Grundrezept etwas pürierten Spinat oder Tomatenmark zum Aromatisieren zufügst. So erhalten die Tortillas einen ganz besonderen Geschmack. Auch mit Glutenunverträglichkeit musst du nicht auf die leckeren Rollen verzichten. Mit Buchweizen- und Reismehl lassen sich ganz einfach glutenfreie Tortillas zaubern, die dem Original in nichts nachstehen. Wraps ohne Gluten Veggie-Rolle: Halloumi Wraps mit glutenfreien Tortillas Und ganz ohne Mehl? Auch kein Problem. Am schnellsten und sehr gesund ist die Low-Carb-Variante mit ganzen Salatblättern. Die ersetzen die Tortilla und werden genauso gefüllt und aufgerollt. Schneller Wrapgenuss ohne Kohlenhydrate und Gluten. Wraps mit wenig Kohlenhydraten 25-Minuten-Küche: Asiatische Low Carb Wraps Füllungen – was muss rein in einen guten Wrap? Die Füllung eines guten Wraps setzt sich aus mehreren verschiedenen Komponenten zusammen, die sich gegenseitig ergänzen und gemeinsam zu einem erfrischenden Geschmackserlebnis werden. Welche du davon auswählst, bleibt ganz dir überlassen. Mit diesen Zutaten machst du deinen Wrap geschmacklich und optisch zu einer runden Sache: Die Basis: frischer Salat Eisbergsalat – besonders erfrischend, perfekt für mehrere Portionen Romana/Salatherzen – mild und frisch, auch optimal für nur 1-2 Wraps Rucola – würzig, herb mit feiner, nussiger Note Babyspinat – besonders zart und mild, ein Muss für Spinat-Fans Radicchio – ein lila Farbtupfer mit bitterer Note Chicoree – mild, mit zarter Bitternote Der Knack: buntes Gemüse Tomaten – die bringen fruchtig-frischen Geschmack in die Rolle Paprika – in Gelb, Orange, Rot und Grün sorgen sie für etwas Süße und bunte Farbtupfer Radieschen – für etwas Würze und frische Schärfe im Wrap Mais – sonnengelbe Körnchen für die nötige Süße Karotten – mit feinen Stiften aus den orangefarbenen Möhrchen wird es noch knackiger Gurke – grünes Gemüse für viel Frische und Saftigkeit Der eigentliche Star: die Haupteinlage Schinken – vom Schwein oder der Pute, für eine leichte Rolle zum Mittag Paniertes/gebratenes Hähnchen – zart und saftig, für Geflügelfans Thunfisch – herzhaft, pur oder als cremiger Salat in der Rolle Lachs – zart und würzig, als gebratenes Filet oder salziger Räucherlachs Paniertes/gegrilltes Gemüse – vegetarisch und aromatisch in der Veggie-Rolle Falafel – knusprig und vegetarisch, aus Kichererbsen und Gemüse Caprese – nach italienischer Art mit Tomate, Mozzarella und Basilikum Tofu – mariniert und gebraten, als würziger Fleischersatz Cremig und würzig: die Sauce Joghurtdressing – mild und erfrischend, mit Joghurt, Öl und Kräutern Caesar Dressing – herzhaft und würzig, mit Dijonsenf und Worcestershire Sauce Cocktailsauce – süßlich-scharf und cremig, mit Mayo, Ketchup und Sriracha Honig-Senf-Sauce – süß-scharf und sonnengelb, mit Honig, Senf und Joghurt Hummus – cremig und aromatisch, aus Kichererbsen, Öl und verschiedenen Extras Guacamole – cremig und mild, aus Avocado, Limette und Koriander Mayo – der Klassiker, aus Eiern, Öl und Zitrone Pesto – extra würzig, mit vielen Kräutern, Parmesan und Olivenöl Das perfekte Dressing Der große Salatdressing-Guide Zum Abrunden: die Extras Etwas Käsiges Cheddar – golden, aromatisch Gouda – weich und würzig Frischkäse – cremig, mild Feta – extra würzig Mozzarella – sehr mild und zurückhaltend Nüsse/Kerne – wie wär’s mit gerösteten Pinienkernen, Walnüssen oder Sonnenblumenkernen? Obst – Ananas, Trauben, Mango oder Pirsich für süße Frische Avocado – hebt die anderen Zutaten durch ihr buttriges Aroma noch hervor Kresse/Sprossen – bringen Knack und ein besonderes Aroma Gekochtes Ei – macht sich auf dem Wrap genauso gut wie auf belegten Brötchen Geröstete/geschmorte Zwiebeln – für Crunch oder extra Würze Der ultimative Wrap-Baukasten für alle Fälle Wraps funktionieren am besten nach dem einfachen Baukasten-Prinzip: Von jeder Kategorie etwas im Kühlschrank und der Küche zusammensuchen und einrollen – in Nullkommanichts hältst du die perfekte Snackrolle in den Händen: All diese Zutaten machen deinen Wrap zum Genuss. Wrap it up: So klappt‘s mit dem Belegen und Rollen Beim Bäcker oder im Bistro nebenan sieht man sie zuhauf: handliche, perfekt gerollte Wraps. Die optimale Zwischenmahlzeit auf die Hand. Doch das Essen der praktischen Rollen macht nur wirklich Spaß, wenn sie nicht schon beim Hochheben auseinanderfallen und du dich nicht schon beim ersten Bissen bekleckerst, weil unten alles heraustropft. Da muss es doch einen Trick geben! Na klar, den gibt es auch. Noch besser, es gibt sogar 2 verschiedene Varianten, wie du deinen Wrap stabil und geschlossen rollen kannst. Entscheide selbst, wie du deinen Wrap rollen und essen möchtest: Methode 1: Die offene Rolle, zum sofort essen. Methode 2: Die geschlossene Rolle, perfekt zum Mitnehmen und später essen. Richtig gerollt, bleibt jeder Wrap in Form. Schnelle Rollen to go – diese Wraps musst du probieren! Ob herzhaft oder süß, für unterwegs, oder als schneller Feierabendsnack – diese bunten Wrap-Varianten lassen das Genießerherz von Liebhabern des Fingerfoods höher schlagen: Noch mehr Wraps Frühstückswrap mit Erdbeeren und Knuspermüsli Feierabendrolle: Lachs-Guacamole-Wraps mit Bacon Schnelle Tuna-Rolle: Wraps mit Thunfisch-Avocado-Creme Crispy Chicken Wrap Tolle Rolle für unterwegs: Schinken-Käse-Wraps mit Bacon Tortillas mit würziger Avocado-Lachs-Füllung Merken Druckansicht Das könnte dich interessieren Von Tortilla bis Salsa – so gelingen dir original ... Jetzt lesen Bunt und crunchy: Veggie Tacos mit Knusperzucchini Jetzt lesen Würzige Thunfisch-Avocado-Tortillas Jetzt lesen Auf die Hand, in den Mund! 24 Mal Frühstück to go... Jetzt lesen Fruchtiger Curry-Nudelsalat to go – Picknickliebli... Jetzt lesen Nach oben